Ausgangspunkt für die Entwicklung des EcoMark Natural Branding-Verfahrens war eine simple Erkenntnis: Warum sollte man Verpackungen einsetzen und damit Abfall erzeugen, wenn Früchte und Gemüse die beste Verpackung bereits mitbringen? Die Natur hat jede Obst- oder Gemüseschale bereits perfekt für die Lagerung ausgestattet. Zwischen der harten Schale einer Kokosnuss und der dünneren Schutzschicht einer Gurke bestehen grundsätzlich keine Unterschiede. Beide schützen das Fruchtinnere vor Umwelteinflüssen, beide sorgen entsprechend der Wuchsumgebung für Schutz vor Aufprallschäden, beide schließen die Frucht nach außen hin von allen Seiten perfekt ab.

Außerdem besteht jede Schale bei Obst oder Gemüse stets aus einer farbgebenden obersten Schicht, in der sich die meisten Pigmente befinden. Darunter schließen sich mehr oder minder gefärbte Ebenen an, die die eigentlichen Schutzfunktionen übernehmen. Damit ist aus Kennzeichnungssicht die Obst- oder Gemüseschale ein perfekter Untergrund zum Beschriften. Eine Zitrone liefert genug Platz, um ein Bio-Siegel prominent und gut sichtbar zu platzieren. Auf einer Banane ließe sich mit dem entsprechenden Markierungsgerät sogar eine ganze Geschichte unterbringen.

Lange bestand das Problem bei diesen Überlegungen in der Frage, wie man die Schale dauerhaft beschriften kann, ohne die Frucht zu verletzen oder chemisch zu verändern, und ohne auf zusätzliche Hilfsmittel wie Klebstoffe, Farben oder Pigmente zurückgreifen zu müssen.

Mit Natural Branding hat EcoMark die Antwort darauf gefunden. Bei der berührungslosen Laser-Methode zur Kennzeichnung von Obst und Gemüse trägt ein CO2-Laser nach computergesteuerten Vorgaben die oberste Pigmentschicht der Schale hauchdünn ab. Dieser Farbabtrag erfolgt so präzise, dass sich in Sekundenbruchteilen Logos, Schriftzüge, Grafiken, Siegel oder Text in exakter Größe und Position auf einer Frucht verewigen lassen. Dauerhaft, natürlicher und sicherer als jede andere Form der Kennzeichnung, etwa durch Plastikverpackungen.